Adalbert Stifter

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Adalbert Stifter

Adalbert Stifter (1805-1868)[ред.]

österreichischer Dichter und Maler

Zitate mit Quellenangabe[ред.]

  • "Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert. Um wen bei seinem Alter Söhne, Enkel und Urenkel stehen, der wird oft tausend Jahre alt." - Der Hagestolz. In: Studien. 2. Band, 6. Auflage. Pest: Heckenast, 1864. S. 277
  • "Das Große posaunet sich nie aus, es ist bloß und wirkt so. Meist weiß das Große nicht, daß es groß ist, daher die höchsten Künstler der Welt die lieblichste kindlichste Naivetät haben und dem Ideale gegenüber, das sie immer leuchten sehen, stets demütig sind." - Brief an den Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, Aurelius Buddeus, Linz, 21. August 1847. In: Schriften des literarischen Vereins in Wien: Grillparzers Gespräche. III. Band. Hrsg. von August Sauer. Wien, 1906. S. 403. Google Books-USA*
  • "Das Weib erträgt den Himmel nicht!" - Der Condor. In: Studien. 1. Band, 6. Auflage. Pest: Heckenast, 1864. S. 12
  • "Der wahre Künstler stellt sich die Frage gar nicht, ob sein Werk verstanden werden wird oder nicht." - Der Nachsommer, III, 2: Das Vertrauen. Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 4, Wiesbaden 1959, S. 632 zeno.org
  • "Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut." - An Louise Baronesse von Eichendorf, Linz, 10. Juli 1853, zitiert nach: Adalbert Stifters Werke, Briefe, Zweiter Band, Verlag von Gustav Heckenast, Pest 1869, S. 21, Google Books
  • "Die Vertraulichkeit und die Liebe ohne Falsch, wie man sie in jeder wohlgeordneten Familie findet, tat mir nach der längeren Vereinsamung außerordentlich wohl." Der Nachsommer, I, 6: Der Besuch. Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 4, Wiesbaden 1959, S.S.181-182 zeno.org
  • "[...] es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man weise wird." - "Der Hochwald, 1841, zitiert nach: Sammlung Hofenberg, Hrsg. Karl-Maria Guth, 4. Auflage, Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin 2015, S. 51, Google Books
  • "„[...] in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.”" - Witiko, Eine Erzählung, Erster Band, C. F. Amelangs Verlag, Leipzig 1868, S. 242, Google Books
  • "Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes Schöpfung sich freuen, die fest gegründete Erde nicht verachten, sich immer praktischem Handeln hingeben, es nicht verachten, wie Maria in den Schwestern selbst Gemüse zu pflanzen und Gartenbeete zu düngen und doch ein höherer opferfreudiger Mensch zu sein, endlich mit fühlenden geistigen Menschen gleichsam einen unsichtbaren Umgang zu haben, das war ungefähr die Grundlage meiner Schriften" - Brief an Louise Baronesse von Eichendorf. Linz, am 23. März 1852. In: Briefe, 1. Band., herausgegeben von Johannes Aprent, Pest 1869, Seite 231 books.google. "Maria in den Schwestern" bezieht sich auf Stifters Erzählung "Zwei Schwestern".
  • "Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer." - An Louise Baronesse von Eichendorf, Linz, 17. Juli 1858, zitiert nach: Adalbert Stifters Werke, Briefe, Zweiter Band, Verlag von Gustav Heckenast, Pest 1869, S. 232, Google Books
  • "Gestalten muss man machen, nicht Worte" - Brief vom 6. Januar 1861 an Gustav Heckenast. Briefe, 2. Band, Verlag Gustav Heckenast, Pest 1861, S. 388 Google Books

Zitate über Adalbert Stifter[ред.]

  • "Drei starke Bände! Wir glauben Nichts zu riskiren, wenn wir Demjenigen, der beweisen kann, daß er sie ausgelesen hat, ohne als Kunstrichter dazu verpflichtet zu sein, die Krone von Polen versprechen." - Friedrich Hebbel in seiner Rezension von "Der Nachsommer", Leipziger Illustrierte Zeitung, 4. September 1858. Hier nach "Sämmtliche Werke", Elfter Band, Charakteristiken - Kritiken. Hamburg 1867. Seite 93 f. books.google

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